Unter dem Titel “ Composing the Innovation Symphony“ fand vom 18.-21. Juni die ISPIM – Innovation Society for Professional Innovation Management in Wien statt. In diesem Zusammenhang präsentierte Kathi Eilers eine Methode zum Monitoring von direkten Wettbewerbern, um aufkommende Trends frühzeitig zu erkennen. Dazu werden Patentlandkarten erstellt, die semantische Ankerpunkte verwenden, um einen stabilen Bezugsrahmen für das Patentdatenset zu bieten. Basierend auf vom PatVisor® ermittelten, semantischen Ähnlichkeiten werden dann die Patente der einzelnen Wettbewerber in die Patentlandkarte geordnet. Über die Beobachtung der ausgewählten Wettbewerber über verschiedene Zeitscheiben hinweg, lassen sich Aussagen über deren Verhalten treffen. Das angewendete Vorgehen konnte bereits erfolgreich in Bezug auf die Identifikation von Technologiekonvergenz getestet werden, weshalb nun die Übertragung der Methode auf eine Wettbewerbsanalyse im Vordergrund stand.